Leitfähigkeit induktiv
Digitaler Sensor für induktive Leitfähigkeit.
Der induktive Leitfähigkeitssensor besitzt 2 Ringkernspulen, welche in einem Kunststoffgehäuse untergebracht sind und daher nicht mit der umgebenden Lösung in Berührung kommen. Aus diesem Grund ist es physikalisch unmöglich, dass die Sensoroberfläche verschmutzt, beschichtet oder verunreinigt wird. Da der induktive Leitfähigkeitssensor die Leitfähigkeit nicht über Elektroden, sondern über elektrische Felder ermittelt, können keine Polarisationseffekte auftreten. Dadurch liefert der Sensor genauere Messergebnisse vor allem bei Messmedien mit hohen Leitfähigkeiten. Das Gehäuse des Sensors besteht aus Noryl, welches äußerst resistent gegenüber Chemikalien ist. |
Messtechnik | Änderung der Induktivität |
Messprinzip | Änderung der Induktivität mit zwei Ringspulen |
Parameter | Leitfähigkeit |
Messbereich | 0,5 mS⁄cm – 2000 mS⁄cm |
Messgenauigkeit | ± (2% + 20 μS/cm) |
Drift | 0,1 % / Jahr |
Trübungskompensation | Nein |
Temperaturkompensation | Via NTC |
Datenlogger | Nein |
Reaktionszeit | T90, abhängig von der Gleichgewichtslage |
Messintervall | 10 Sekunden |
Gehäusematerial | Noryl |
Abmessungen (L x Ø) | 119 mm x 52 mm |
Gewicht | 0,1 kg |
Interface | RS-485 Modbus RTU (Baudrate = 9600) |
Leistungsaufnahme | < 75 mW |
Stromversorgung | 7‒40 VDC |
Anschluss | 8-pol. M12-Stecker |
Betreuungsaufwand | ≤ 0,5 h/Monat typisch |
Wartungsintervall | 24 Monate |
Kalibriermethode | Zwei-Punkt-Kalibrierung an Luft und mit Standard Messlösung bei Erstinstallation, anschließend Validierung |
Systemkompatibilität | Modbus RTU |
Garantie | 1 Jahr, EU & USA: 2 Jahre |
Max. Druck mit festem Kabel | 10 bar |
Schutzart | IP68 |
Probentemperatur | -10 °C ... +70 °C (max. 85 °C) |
Umgebungstemperatur | -10 °C ... +70 °C (max. 85 °C) |
Lagertemperatur | -20 °C ... +80 °C |
Anströmgeschwindigkeit | Max. 3 m/s, Gleichmäßiger und konstanter Fluss |